Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne GmbH & Co.KG

Im Hauptbetrieb in Münster werden mit ca. 70 Mitarbeitern alle Arten von Arbeiten an
Eisenbahn-fahrzeugen durchgeführt. Hierzu zählen alle Planarbeiten wie Revisionen
und Kesselprüfungen, Radsatzinstandhaltung bis IS2, Beschichtungen, Reinigung von
Kohlenwasserstoff-Kesselwagen sowie auch Bedarfsinstandsetzungen.
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2,000+
Wagen pro Jahr
Servicestelle Hamm

In der Servicestelle Hamm führen wir mit 15 Mitarbeitern vornehmlich Bedarfsinstandsetzungen durch. In beiden Standorten zusammen bearbeiten wir ca. 2000 Wagen pro Jahr. Zusätzlich bieten wir einen mobilen Reparaturservice an.

Mit der betriebseigenen Ausbildung von jungen Menschen  zum Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik) und der anschließenden Übernahme in den Betrieb streben wir eine stets gesunde Mischung der Altersstruktur unserer Mitarbeiter an.

seit 1922
Zentrum - der Kunde

Im Zentrum aller Aktivitäten steht für uns der Kunde. Permanent beobachten wir den Markt mit seinen Anforderungen und den neuen Vorschriften. Veränderungen tragen wir kundenorientiert Rechnung und richten unsere Gesamtleistung konsequent auf alle neuen Anforderungen aus.

Mit Know-how und viel Erfahrung sorgen wir dafür, dass die Kundenwünsche und die aktuellen Vorschriften zeitnah umgesetzt werden.

Zug Icon
seit 1922
betreiben wir Werkstätten für die
Wartung und Instandsetzung von
Eisenbahnfahrzeugen
2000+
Wagen pro Jahr in
Bearbeitung
85
Mitarbeiter führen alle Arten von
Arbeiten an Eisenbahnfahrzeugen
durch
6
Zertifizierungen und
Zulassungen zeichnen unser
Unternehmen aus

Die Anfänge der Fahrzeugfabrik F. Kiffe & Söhne GmbH & Co.

Die Anfänge der Fahrzeugfabrik F. Kiffe & Söhne GmbH & Co. sind auf das Jahr 1922 zurückzuführen. Am 29. April 1922 erklären die Herren Fritz Kiffe sen., Theodor Kiffe und Fritz Kiffe jun. vor dem Notar mittels Gesellschaftsvertrag die Gründung der Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne.
Aus dem Gesellschaftsvertrag ist zu entnehmen: „Gegenstand des Unternehmens ist der Bau von Fahrzeugen aller Art, sowie der Handel mit solchen und auch die Übernahme von Vertretungen für den Vertrieb von Fahrzeugen aller Art.“
Die Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne hat mit Fahrzeugen der damals bekannten Automobilmarken wie z.B. WANDERER gehandelt.
Zudem wurde 1922 eine BÜSSING Generalvertretung eröffnet.

Die Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne war damals am Haverkamp im damaligen Autohaus Kiffe ansässig. Gebaut wurden bei der Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne LKW-Anhänger und Aufbauten.

Die Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne ist Anfang der 1950er und Anfang der 1960er Jahre aus dem Autohaus ausgezogen und hat sich zwei neue Standorte geschaffen. Anfang der 1950er wurde die LKW-Instandsetzung und -Vertretung, wie auch der Behälterbau an die Hammer Straße verlegt.
Im Jahr 1971 übernahm M.A.N. die Marke BÜSSING. Dadurch wurde ab 1971 der Betrieb an der Hammer Straße als M.A.N.-BÜSSING-Vertretung weitergeführt. Anfang der 1980er Jahre entschied sich M.A.N. eine eigene Werksniederlassung in Münster zu betreiben. Der Betrieb der Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne an der Hammer Straße wurde somit Mitte der 80er Jahre aufgeben.
Die Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne stellte zudem ortsfeste Tanks für die Heizöllagerung her, welche ausgeliefert, vor Ort aufgestellt und in Betrieb genommen wurden.
Das Logo war in der gesamten Branche bekannt und die Behälter sind zum Teil heute noch in Betrieb.

Weiter wurden Pritschen-, Koffer- und Tankaufbauten für LKW’s hergestellt, welche in der gesamten Republik anzutreffen waren.

Der Bereich Waggonbau

Die Einrichtungen am Hawerkamp / Albersloher Weg waren so beschaffen, dass man dort über große Hallen sowie einen Gleisanschluss verfügte. Daraus ergab es sich, dass man auf Weisung der Alliierten nach dem 2.Weltkrieg mit der Instandsetzung von Eisenbahnfahrzeugen begann. Dies ist bis heute unser tägliches Geschäft.
Anfang der 1960er Jahre zog der Waggonbau mit dem Behälterbau an die Siemensstraße.
Der Waggonbau umfasste die Reparatur und Instandhaltung von Eisenbahn-Güterwagen, wie auch den Bau verschiedenster Güterwagengattungen in Kleinserien.

Für über 20 Jahre war der Bereich Waggonbau A1-Vertragswerkstatt für die Deutsche Bundespost. Bahnpostwagen wurden repariert, revidiert und saniert. Etwa 1990 hat sich die Deutsche Post sodann für die Straße entschieden und hat sich somit aus dem Bahnbetrieb immer mehr zurückgezogen.
Verblieben ist bis heute noch der Standort an der Siemensstraße mit der Waggoninstandsetzung, hauptsächlich Eisenbahngüterwagen nahezu aller Gattungen. Im Jahr 2008 erwarb die Fahrzeugfabrik F. Kiffe Söhne zusätzlich eine ehemalige DB-Werkstatt an der Rathenaustraße in Hamm für die Optimierung der Schnellreparaturen.

Unsere Zertifizierungen
Unser Unternehmen zeichnet sich durch folgende Zertifizierungen bzw. Zulassungen aus:
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Aktueller Versicherungsnachweis
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Freigabe VPI und DB Cargo
Durch VPI fachtechnisch begutachtetes und freigegebenes Fahrzeuginstandhaltungswerk „110“ für die Durchführung von Revisionen bis G 40 und die Aufarbeitung von Radsätzen und Radsatzlagern bis zur Instandhaltungsstufe IS 2 sowie die Aufarbeitung von Bremsgestängestellern der Firma Knorr
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Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015
Zertifiziertes QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015
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Schweißzulassung nach DIN 27201-6 und DIN EN 15085 CL 1
Anerkannte Stelle zum Schweißen von Schienenfahrzeugen und –fahrzeugteilen nach DIN EN 15085-2; Zertifizierungsstufe CL 1 und DIN 27201-6
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Zertifizierung gemäß EU-Richtlinie 2016/798 und Durchführungs-Verordnung EU 2019/779
Zertifiziertes Instandhaltungssystem gemäß gemäß EU-Richtlinie 2016/798 und Durchführungs-Verordnung EU 2019/779 für die Instandhaltungserbringungsfunktion
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ZfP-Prüfungen nach DIN 27201-7 - Hamm
Zertifizierung für die zerstörungsfreie Prüfung im Industriesektor Eisenbahninstandhaltung in den Verfahren UT, MT und VT gemäß NDT RAILWAY und DIN 27201-7:2006
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ZfP-Prüfungen nach DIN 27201-7 - Münster
Zertifizierung für die zerstörungsfreie Prüfung im Industriesektor Eisenbahninstandhaltung in den Verfahren UT, MT und VT gemäß NDT RAILWAY und DIN 27201-7:2006
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Anerkennung als Schweißbetrieb gemäß Absatz 6.8.2.1.23 RID
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